Rasmus` Notizblog

Vielleicht ist es der Zusammenschluß aus Web und Logbuch. Ja man kann auch Wikipedia durchsuchen, aber das ist mir zu einfach! Ich will mir meine eigene Meinung bilden und niemand soll mir ständig zeigen, wie alles ist und zu sein hat.
Vieles ist für viele ganz anders! Für viele Leute scheint ein Blog nur eine Möglichkeit zu sein, ihre Meinung sagen zu können, dort, wo sie jeder lesen kann.

Manche nutzen den Blog tatsächlich als Tagebuch und schreiben tatsächlich all das rein, was sie so täglich erleben und vorhaben. Meist sind das auch solche, die sich über Google und Co. mukieren, weil sie ausgespäht werden.
Viele wollen sich selbst repräsentiert wissen, wie es früher mit statischen Homepages geschah, oder bei weniger technisch versierten Benutzern mit einer MySpace-Seite bzw. einem StudiVZ-Profil bzw. werden Mitglied bei Jappy oder oder oder. Einige wollen kommunizieren und hoffen auf Rück-Kommentare, während sie sich nicht entscheiden können, ob Blog oder Forum. Am Ende landen sie bei der Facebook-Twitter-Fraktion und Google+ muss auch noch her.

Da ja der Blogging-Trend, der in Amerika begann, dann nach Europa überschwappte und mittlerweile abermillionen Blog-Seiten existieren (manche haben sogar mehrere),
wollen mit Sicherheit einige auch nur einfach dabei sein. Daher sind viele Blogs, die man im Internet findet, nur kurz angefangen und werden nicht weiter geführt, weil die Schreiber sich nicht darüber im Klaren sind, dass Schreiben Zeit kostet, oder aber dass sie eigentlich gar nichts Interessantes zu erzählen haben.
Dann gibt es natürlich die Nachrichtenblogs, die einfach alles was aktuell ist und aus einer bestimmten Sparte kommt, posten. Ob das aus Werbegründen passiert oder nur um Traffic zu erzeugen, man weiß es nicht. Einige wenige Blogs haben ja auch Quellen, die es ihnen erlauben, tatsächlich neue Nachichten zu veröffentlichen.
Die Corporate Blogs haben ihren Sinn bei der Veröffentlichung von Informationen über ihre Firma, oder auch zur be-Werbung der eigenen Produkte. Als Sprachrohr quasi.
Informationsseiten posten selbst gebackene Erkenntnisse oder Reviews über alles, was sich bewegt und worüber man berichten kann.

Mir persönlich macht es einfach nur Spaß, Internetseiten nach ihrer Grafik zu durchforsten, neue zu erstellen und zu publizieren und auch das bloggen reizt mich etwas, obwohl ich mein eigenes “Blog-Ding” noch nicht gefunden habe. Schließlich interessiert sich kaum jemand für meine Hobby`s, außer die, die die gleichen betreiben. Es will auch niemand wissen, wie das Wetter in meiner Region ist, oder meine Meinung über Eurokriese, oder wie ich meine letzte Angina auskuriert hab etc…

Auch wenn ich Newbie auf dem css- und php-Gebiet bin, aber das Experimentieren mit Scripten  und Code-Schnipseln macht Spaß und man lernt ständig dazu.
Jedoch opfert man viel Zeit dabei. Bei einem Umzug auf einen anderen Hoster, verbrachte ich allein für WordPress und nur das Einrichten über zwei Stunden, wobei die Installation nur zehn Minuten ausmachte.
Aber der Server war ein Apache und völlig anders im Umgang mit Einstellungen und Berechtigung, als beim vorherigen Hoster.
Das nervt dann, sich ständig durch Foren zu wühlen, aber irgendwie bringt Google immer irgendwas!

Ausserdem verspüre ich ein stetig anwachsendes Bedürfnis, meine pseudophilosophischen Lebensweisheiten anderen Leuten aufzudrücken, weil viele viele Menschen einfach den sogenannten Schuss noch nicht gehört haben und die kleinen wichtigen Dinge des kurzen besch… Lebens nicht sehen, sehen können oder wollen.
Naja... soll ja so oder so bald alles zu spät sein, oder gar zu Ende. Na denn.... noch `ne Kiste Flens geholt!